Es wird mehrere „Seasons“ von Capacitors geben, in denen jeweils neue Elemente freigeschaltet werden, die es den Nutzern ermöglichen, ihre Wohnungen individuell zu gestalten, indem sie verschiedene Aspekte ihrer Web3-Identität einbringen. Zukünftige Veröffentlichungen werden auch Kooperationen mit anderen NFT-Projekten im Ecosystem beinhalten.

Nach jedem Capacitor-Drop müssen die Holder entscheiden, ob sie ihr Capacitor-NFT umwandeln oder für die nächste Saison aufheben wollen. Sobald ein Besitzer einen Capacitor umgewandelt hat, kann er ihn in zukünftigen Seasons nicht mehr verwenden. Diese Umwandlung bedeutet, dass Capacitor zu einem deflationären Angebot werden, da die Holder sie für verschiedene Aktivierungen verbrauchen. 

Diese Freisetzungsdynamik wird die Besitzer dazu zwingen, zu entscheiden, mit welcher Strategie sie ihren virtuellen Raum im WoWverse gestalten wollen, was die Identität ihres Apartments noch weiter stärkt.

Die Pläne von WoW, das Metaversum erheblich auszuweiten, sind wenig überraschend, da das Unternehmen schon seit einiger Zeit mit digitalen Räumen liebäugelt. Anfang dieses Jahres hat sich WoW mit The Sandbox zusammengetan, eine Kooperation, die eine Spende von 25 Millionen Dollar an die WoW Foundation beinhaltete, um Frauen besser in den Raum einzubinden und die Repräsentation im Web3 zu verbessern. The Sandbox hat auch damit begonnen, alle 10.000 Original-WoW-Avatare zu „voxelisieren“, um die Community an diesem Raum teilhaben zu lassen.

Trotz der Enthüllung von Capacitors am Montag steht die Brand WoW erst am Anfang. Das Projekt hat bereits Partnerschaften mit der Produktionsfirma Hello Sunshine von Reese Witherspoon, House of Harlow, Jazwares und dem Billboard Magazine angekündigt. Und da WoW im Januar dieses Jahres den Talentmanager Guy Oseary unter Vertrag genommen hat, ist es kein Geheimnis, dass das Unternehmen Großes im Sinn hat.